Eine gute Pflege beginnt bei Fett- und Feuchtigkeitszufuhr und hört bei Antioxidantien und Vitaminen auf. Gerade Vitamine sind für die Haut wichtig, damit sie stark, weich und möglichst lange ohne Falten bleibt. Die wichtigsten und nützlichsten Vitamine für die Haut heißen A, B, C und E.
Sie haben jeweils einen unterschiedlichen Nutzen:
Schönheitsvitamin A: Hilft der Haut, jung zu bleiben
Vitamin A regt die Neubildung von Zellen an, spendet der Haut Feuchtigkeit und hält schädliche UV-Strahlen von ihr fern. Außerdem soll es die Haut vor der Bildung von Falten schützen und für schöne Haare und starke Nägel sorgen.
Dein Körper gewinnt das Vitamin A aus pflanzlichem Beta-Carotin. Gelbe und orange Obst- und Gemüsesorten wie Paprika und Karotten, aber auch grünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli oder Grünkohl enthalten viel Beta-Carotin. Außerdem sind Süßkartoffeln gute Lieferanten sowie - so komisch es klingen mag - Leberwurst.
Ein Mangel an Vitamin A kann sich in einer Verdickung der Haut äußern. Überdies kann sie trocken und schuppig werden. Haare und Nägel werden spröde.
Die empfohlene Zufuhr für Vitamin A liegt laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei Jugendlichen ab 15 Jahren und Erwachsenen zwischen 0,8 und 1,1 Milligramm pro Tag.
Gesundheitsvitamin B: Ein Komplex zur Verbesserung des Hautbildes
Unter dem Begriff „Vitamin B“ wird eine Gruppe von acht Vitaminen zusammengefasst. Sie alle lösen durch ihre Interaktion mit Enzymen biochemische Reaktionen im Körper hervor. Sie sind alle wasserlöslich und dienen besonders dem Stoffwechsel im menschlichen Körper. Dieser hat eine Wirkung auf fast alle Bereiche des Organismus. Aus diesem Grund ist die Wirkung der B-Vitamine sehr vielfältig. Bedeutend sind sie für die Haut und das Nervensystem.
Die Vitamine des B-Komplexes, die Haut, Haare und Nägel schön und stark machen, sind:
Anti-Aging-Vitamin C: Beugt der Hautalterung vor
Die Ascorbinsäure ist ein hochwirksames Vitamin, das stark antioxidativ wirkt, der Alterung und Schädigung der Haut vorbeugt und ihre Regeneration fördert. Es führt in der Haut zum verbesserten Aufbau von Kollagen, minimiert Falten und die Entstehung von Altersflecken. Die positive Wirkung des Vitamins auf die Haut wurde in diversen wissenschafltichen Studien nachgewiesen.
Ein Mangel wirkt sich auf die Haut folgendermaßen aus: Ihre Dicke und Elastizität lassen nach, Falten und Altersflecken bilden sind, die Wundheilung wird schlechter. Die Haut neigt vermehrt zu Entzündungen. Eine typische Folge sind auch ein gelblicher bis brauner Teint und dunkle Verfärbungen, vor allem an den Knien und Ellenbogen. Nicht nur die Haut, sondern der ganze Körper leidet, wenn er zu wenig Vitamin C hat. Es kann z. B. zu Hämatomen und der sog. „Seefahrerkrankheit“ Skorbut kommen. Die Augenlinsen können sich trüben. Weiterhin sind krankhafte Veränderungen der Gelenke und Knochen, neurologische Störungen und Zahnverlust möglich.
Einem Mangel lässt sich mit einer ausgewogenen Ernährung ganz einfach vorbeugen. Reich an Vitamin C sind Lebensmittel wie Sanddorn, Paprika, Petersilie, Kohl, Beeren und Zitrusfrüchte.
Der „normale“ durchschnittliche Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei 95 bis 110 Milligramm pro Tag.
Reparatur-Vitamin E: Hilft geschädigter Haut
Studien belegen, dass Vitamin E (Tocopherol) geschädigte Haut reparieren und sie elastischer machen kann. Es ist fettlöslich und kann in großen Mengen in die Hornhaut eindringen und dort gespeichert werden. Dort verbessert es den Feuchtigkeitshaushalt, glättet Fältchen, wirkt somit der Hautalterung entgegen und erhöht ihre Widerstandskraft gegenüber schädlichen Einflüssen von außen. Weiterhin schützt es die Haut vor UV-Strahlen und verbessert die Wundheilung nach Operationen.
Ein Mangel kann sich in Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, durch trockene, rissige Haut, Wundheilungsstörungen und einer Neigung zu Infektionen äußern. Schwere Mangelerscheinungen sind unwillkürliches Zittern, Gefühlsstörungen oder Störungen der Bewegungsabläufe. Möglich sich auch Durchblutungsstörungen und Erkrankungen der Netzhaut.
Ein Mangel wirkt sich auf die Haut folgendermaßen aus: Ihre Dicke und Elastizität lassen nach, Falten und Altersflecken bilden sind, die Wundheilung wird schlechter. Die Haut neigt vermehrt zu Entzündungen. Eine typische Folge sind auch ein gelblicher bis brauner Teint und dunkle Verfärbungen, vor allem an den Knien und Ellenbogen. Nicht nur die Haut, sondern der ganze Körper leidet, wenn er zu wenig Vitamin C hat. Es kann z. B. zu Hämatomen und der sog. „Seefahrerkrankheit“ Skorbut kommen. Die Augenlinsen können sich trüben. Weiterhin sind krankhafte Veränderungen der Gelenke und Knochen, neurologische Störungen und Zahnverlust möglich.