Es gibt drei „Grundarten“ von Falten: statische, dynamische und aktinische Falten.

Statische Falten wie z. B. Marionettenfalten sind immer sichtbar – unabhängig von der Gesichtsmimik. Sie sind dauerhaft ausgeprägt und treten in jedem Hautzustand auf (egal ob angespannt oder entspannt). Derartige Falten können sich schon ab einem Alter von 20 Jahren ausbilden und sich dann ab ca. 30 Jahren verstärken.

Dynamische Falten entstehen durch eine intensive Gesichtsmimik und leben sozusagen von Emotionen. Sie haben wenig mit Schwerkraft oder Hautalterung zu tun und sind von der Gesichtsmuskulatur abhängig. Beispiele hierfür sind Krähenfüße oder Zornesfalten.

Die dritte Sorte stellen aktinische Falten dar. Sie werden auch Knitterfältchen genannt und treten überall dort auf, wo die Haut dauerhaft der UV-Strahlung ausgesetzt ist. Das kann im Gesicht sein, aber auch an Hals und Dekolleté.

  • Stirnfalten

    Sie entstehen aufgrund einer starken Stirnmuskel-Aktivität. Diskutierst Du viel und ziehst den Muskel dabei häufig zusammen, beginnt Deine Haut Querfalten auf der Stirn zu schlagen, die sich mit der Zeit eingraben. Aber nicht nur das: Auch Schlupflider können eine Ursache sein, denn betroffene Personen neigen dazu, ihre Augenbrauchen sehr oft anzuheben, um die Oberlider zu entlasten. Die Stirn wirft dadurch automatisch Falten, die sich irgendwann vertiefen können.

  • Zornesfalte

    Der Fachbegriff hierfür lautet „Glabellafalte“. Menschen, die sehr konzentriert und auf einem intellektuell hohem Niveau arbeiten, sind besonders anfällig für diese Zornesfalte zwischen den Augen, da sie durch eine übermäßige Anspannung der in diesem Bereich angesiedelten Gesichtsmuskeln entstehen kann. Aber auch Veranlagung kann zur Ausbildung dieser speziellen Faltenart führen. Egal, woher sie kommt: Sie bedingt einen negativen, unfreundlichen oder ziemlich angespannten Gesichtsausdruck.

  • Krähenfüße

    Diese kleinen Fältchen treten rund um die Augen auf. Vor allem, wenn der Betroffene die Augen zusammenkneift, werden sie sichtbar. Und das geschieht meistens beim Lachen – weswegen Krähenfüße auch als Lachfalten bezeichnet werden. Daher lassen sie ein Gesicht eigentlich sehr sympathisch erscheinen. Haben sich die Krähenfüße schon in die Haut eingegraben, dann sind sie nicht nur beim Lachen sichtbar. Viele Betroffene fühlen sich dann von den Augenfalten gestört.

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  • Nasenfalten

    Ein süßer Name: Diese Falten zwischen Nasenrücken und Augenwinkeln werden auch als Häschenfalten oder englisch Bunny Lines bezeichnet. Und warum? Weil sie an einen Hasen erinnern, der mit seinem Näschen zuckt. Wenn Du häufig Deine Nase hochziehst oder rümpfst, können diese Nasenfalten entstehen. Aber auch trockene und/oder sonnengeschädigte Haut zeigt häufig diese Bunny Lines. Viele Betroffene stören sich daran, denn im Gegensatz zu ihrem Namen sind die Häschenfalten weniger süß und lassen das Gesicht oft alt, ungesund, gestresst, streng oder verbraucht aussehen.

  • Lippenfalten

    Sie stören vor allem Frauen, die gerne Lippenstift benutzen: In die Fältchen außerhalb der Lippen laufen Gloss, Lack & Co. gerne hinein und sehen unschön aus. Lippenfältchen entstehen meist aufgrund von Veranlagung oder diverser Umwelteinflüsse wie Sonnenlicht bzw. lange Sonnenbäder. Auch eine verstärkte Aktivität der Muskeln rund um die Lippen und des Mundes kann die Entstehung und Ausprägung dieser Falten fördern. Dazu gehört z. B. das Rauchen.

  • Nasolabialfalten

    Diese Falten, die von den Nasenflügeln zu den Mundwinkeln laufen, entstehen meist durch eine starke Gewichtsabnahme, Stress, wenig Schlaf oder den Einfluss von Alkohol und Nikotin. Je älter Du wirst, desto ausgeprägter werden auch die Nasolabialfalten. Dies hängt mit der Schwerkraft und dem erschlaffenden Bindegewebe zusammen. Stark ausgeprägte Nasolabialfalten lassen ein Gesicht älter, verbissen und häufig auch verhärmt wirken.

  • Marionettenfalten

    Mit diesem Begriff werden zwei steile und tiefe Falten beschrieben, die sich vom Mundwinkel bis zum Kinn ziehen und einen missmutigen oder auch traurigen Gesichtsausdruck verleihen. Sie werden auch Mentolabialfalten genannt und haben einen großen Anteil am Gesamtausdruck des Gesichtes. Manche Menschen bezeichnen sie auch als „Merkelfalten“. Warum? Weil die Politikerin Angela Merkel besonders ausgeprägte Marionettenfalten besitzt.

  • Kinnfalten

    Sie treten vor allem im reiferen Alter auf und werden von den Betroffenen als unschön empfunden, da sie nicht nur das Aussehen des Gesichts, sondern auch die Konturen des Kinns komplett verändern.

  • Halsfalten

    Nicht nur Dein Gesicht zeigt auf Dauer Zeichen der Zeit, auch die Haut am Hals ist anfällig für Falten. Wenn sie im Laufe der Jahre schlaffer wird, beginnt sie häufig unterhalb des Kinns zu hängen. Die Haut wird sozusagen lose und beugt sich der Schwerkraft. Oftmals werden die Auswirkungen der Halsfalten auch „uncharmanterweise“ als Truthahnhals bezeichnet.

Was kannst Du gegen Falten tun?

Plastisch-Ästhetische Medizin
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die die Plastisch-Ästhetische Medizin zur Faltenreduzierung bietet. Via verschiedener Ausprägungen von Faceliftings kann das Gesicht langfristig gestrafft und neu modelliert werden. Falten werden dabei stark gemildert oder verschwinden sogar ganz. Allerdings ist das Facelift ein Eingriff, der – wie alle Operationen – mit Risiken verbunden ist. Nicht-invasive Faltenbehandlungen sind z. B. das Injizieren von Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett oder diversen Fillern.

Gesichtsgymnastik/Gesichtsyoga
Wer Schönheitsbehandlungen oder -operationen nicht mit seiner inneren Einstellung (oder seinem Geldbeutel) vereinbaren kann, der kann über einen anderen Weg seine Falten mildern. Denn „Furchen“, die durch die Schwerkraft bedingt sind, können durch Gesichtsgymnastik verbessert werden. Der Ansatz lautet dabei, die Gesichtsmuskulatur mit gezieltem Training zu stärken. Genau wie bei Bodyworkouts wird mit den Übungen die Muskulatur gestärkt, Sauerstoff in die Zellen gepumpt, die Durchblutung stimuliert und der Stoffwechsel angekurbelt. Regelmäßig durchgeführt, können Unebenheiten und Falten geglättet werden.

  • Arganöl

    Luxuriöse, effektive Pflege ist mit diesem wertvollen „Schönheitselexier“, das aus den Früchten des marokkanischen Arganbaums gewonnen wird, möglich. Die Wirkung von Arganöl gegen Falten ist wissenschaftlich belegt. Es ist bestätigt, dass das Öl die Zellregeneration beschleunigen und somit das Hautbild verjüngen kann. Dies geschieht durch die Vielzahl an gesunden Nährstoffen, die das Öl enthält. Sie unterstützen die Stoffwechselprozesse der Haut und tragen dazu bei, Schlackenstoffe zu entsorgen. Weiterhin wirkt Arganöl gegen die schädigenden freien Radikale, die eine vorzeitige Faltenbildung bedingen. Das Öl hat einen hohen Anteil an antioxidativ wirkenden Inhaltsstoffen wie Vitamin E – und das gibt frische Energie im Kampf gegen die Falten! Außerdem erhöht Arganöl die Fähigkeit der Haut, die Feuchtigkeit aufzunehmen, die es liefert. Dadurch wirkt die Haut wie „aufgeplustert“. Die Inhaltsstoffe des Öls aktivieren die Haut und sorgen für eine bessere Durchblutung in alle Hautschichten. Und das letzte schlagende Argument: Arganöl kann das Bindegewebe stärken! Mit seinen wertvollen Wirkstoffen nährt es das Bindegewebe. Somit wird zu einer Straffung des Hautbilds beigetragen.

  • Aloe Vera Gel

    Aloe Vera ist ein echter Jungbrunnen für Deine Haut.
    Pharmakologische Versuche im Labor haben ergeben, dass Aloe Vera die Regeneration der Haut fördert. Die Kollagen- und Elastinfaser-Synthese wird erhöht, so wird das Gleichgewicht zwischen Regenerierung und Degenerierung wiederhergestellt. Untersuchungen der Universität Texas belegen, dass sich durch die Nutzung von Aloe Vera Gel die Zellen der Haut sechs- bis achtmal schneller erneuern – und dadurch wird die Faltenbildung verzögert!

    Weiterhin helfen die in der Aloe Vera enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe gegen freie Radikale.

    Zusätzlich verbessert Aloe Vera die Durchblutung der Haut, schützt sie, strafft und festigt das Bindegewebe. Sie bindet Feuchtigkeit, so dass diese tief in die Hautschichten eindringen kann.

  • Mandelöl

    Es hilft effektiv dabei, den Alterungsprozess der Haut zu verzögern und somit Falten zu reduzieren. Die im Öl enthaltenen Vitamine E und K helfen der Haut, sich zu regenerieren und ihre Elastizität Weiterhin schützt Mandelöl die Haut vor strukturellen Schäden, die durch die UV-Strahlung verursacht werden können.

  • Jojobaöl

    Dieses hydratisierende Öl unterstützt mit seinen Vitaminen C und E eine schnelle Hautregeneration – für eine feste und straffe Haut. Jojobaöl hilft dabei, feine Linien und Altersflecken zu verringern. Weiterhin versorgt das Öl die Haut mit viel Feuchtigkeit und reduziert Hautreizungen.

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