Sauna: So wirkt sie auf Deinen Körper

Sauna: So wirkt sie auf Deinen Körper

Vorteile des Saunierens

Egal, in welche Sauna Du gehst, ob Finnisch oder Bio oder oder oder: Die extremen Temperaturreize zwischen Heiß und Kalt verlangen Deinem Körper einiges ab. Und das ganz im positiven Sinn! Während Du in der Schwitzhütte sitzt, steigt Deine Körpertemperatur um etwa ein oder zwei Grad an. Dein Organismus muss nun einiges tun, um die überflüssige Wärme abzugeben. Also beginnt Dein Herz kräftig und schnell zu pumpen und Deine Gefäße weiten sich. Du beginnst zu schwitzen, um Verdunstungskühle zu erzeugen.

Hast Du Deinen Saunagang nun beendet und kühlst Dich unter der Dusche, in einem Kneipp-, Schwimm- oder Tauchbecken ab, ziehen sich Deine Gefäße schlagartig wieder zusammen.

Diese Prozedur ist hilfreich für Deinen Körper: Dein Kreislauf wird trainiert, der Stoffwechsel wird angeregt. Saunierst Du öfter, reinigst und entschlackst Du Deinen Körper, denn Giftstoffe, die sich angelagert haben, werden regelmäßig durch das Schwitzen abtransportiert. Ganz nebenbei stärkst Du also auch noch Dein Immunsystem.

Das Schöne ist, dass Du durch das Saunieren auch eine attraktive Haut bekommst! Auch sie wird gereinigt und entschlackt. Durch die stärkere Durchblutung erhält Deine Haut viel Sauerstoff und somit auch Nährstoffe, was ihr sichtlich gut tut. Die Folge ist eine rosige, elastische und straffe Haut im Gesicht und am ganzen Körper. Der Wechsel der Temperaturen durch Schwitzen und Abkühlen beeinflusst das Hautbild zusätzlich positiv.

Im Übrigen kann regelmäßiges Saunieren sogar dabei helfen, Aknehaut zu besänftigen, da die starke Schweißproduktion wie eine Tiefenreinigung wirkt.
Eine amerikanischen Studie zufolge kann Saunieren sogar einen Anti-Aging-Effekt haben, da die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, verbessert wird. Kleinen Fältchen kann so vorgebeugt werden.

Außerdem stärkt das Schwitzen die Schutzbarriere der Haut. Äußere Schadstoffe können so weniger einfach eindringen.

Nach dem letzten Saunagang ist es übrigens besonders gut, die Haut zu pflegen, denn jetzt kann sie nährende Wirkstoffe besonders gut aufnehmen. Dazu eignet sich Naturkosmetik perfekt: Wertvolles Arganöl, vitaminreiches Hagebuttenöl, stärkendes Jojobaöl, feuchtigkeitsspendendes Aloe Vera Gel oder faltenreduzierendes Hyaluronsäure Serum wirken zu diesem Zeitpunkt noch effektiver.

Ein weiterer sofort spürbarer Effekt: Ähnlich wie beim Ausdauersport fördert das Saunieren positive und euphorische Gefühle. Die Laune steigt, Du fühlst Dich locker und entspannt.

 

Wann darf man nicht in die Sauna gehen?

Generell gilt: Wenn Du gesund bist und Dich wohlfühlst, kannst Du immer in die Sauna gehen!

Leidest Du allerdings unter einem akuten Infekt wie einer Erkältung oder einer Entzündung z. B. der Bronchien oder bist Du gerade operiert worden, solltest Du bis zur vollkommenen Gesundung warten, bis Du wieder in die Sauna gehst. Übrigens sind auch Tattoos ein Thema in der Sauna. Bist du frisch tätowiert, solltest Du warten, dass die Wunde komplett abheilt ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Tattoo an Farbe verliert.

Vorsicht geboten ist auch bei starken Krampfadern, Gefäßerkrankungen und Blutdruckstörungen. Möglicherweise verträgst Du dann die Hitze nicht so gut. Wenn Du nicht auf das Saunieren verzichten willst, bietet sich hier die von vielen Personen als „Sauna Light“ betitelte Bio-Sauna an. Sie hat mildere Temperaturen und ist so verträglicher.

Wie ist das in der Schwangerschaft? Wenn Du schon immer eine Saunagängerin warst, die Schwangerschaft komplikationslos verläuft und Du Dich wohlfühlst, kannst Du auch weiter schwitzen. Solltest Du Bedenken haben, frage einmal noch mal bei Deinem Gynäkologen nach.

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