Aloe Vera Gel bei sensibler Haut und Rosazea:

Aloe Vera Gel bei sensibler Haut und Rosazea:

Lieber Leser des Satin Naturel Naturkosmetik-Blogs, 

normalerweise erhältst Dur von mir gezielte Infos über Gewinnung, Wirkung und Einsatzbereiche z. B. von Arganöl, interessante Artikel rund um Faltenbekämpfung, die Behandlung von Sonnenbrand oder spezielle Pflege der trockenen Haut. Heute ist das ein bisschen anders. Ich möchte Dir eine persönliche Geschichte zum Thema Rosazea, eine bakterielle Infektion der obersten Hautschicht (Erysipel), sensible Haut und das Satin Naturel Aloe Vera Gel erzählen.

 


Mein Papa und die Rosazea

Der Hauptakteur meiner Geschichte ist mein Papa.
2015 fiel uns auf, dass er immer mal wieder flüchtige Rötungen an Stirn, Wange, Nase und Kinn bekam, die relativ plötzlich auftraten und wieder verschwanden. Die Gegend um den Mund und die Augen blieb meist ausgespart. Es sah aus wie eine Art Maske. Dieser sogenannte „Flush“ tauchte immer häufiger auf, die Gefäße im Gesicht erweiterten sich sichtbar. Als dann noch ein Brennen, Stechen und Jucken sowie die Ausbildung von Knötchen und Pickeln dazukam, war ein Arztbesuch angebracht.

Die Diagnose lautete „Rosazea“ – eine entzündliche Hauterkrankung, unter der in Deutschland etwa zwei bis fünf Prozent der Erwachsenen leiden. Frauen erkranken häufiger daran als Männer, bei denen die Symptome jedoch häufig viel stärker ausgeprägt sind. Der Name der Erkrankung kommt vom lateinischen rosaceus (rosenfarbig) und geht auf die Ähnlichkeit der Gesichtsrötungen mit dem Aufblühen von Rosengewächsen zurück.

Und nun begann das ganze Schlamassel: Mein Papa sollte und musste von nun an stark darauf achten, welche Kosmetikprodukte er benutzte. Denn bereits mit der richtigen Hautpflege ist vielen Betroffenen schon geholfen und die Rosazea kann damit gemildert werden. Zur Schonung der empfindlichen Haut sollte mein Papa nur milde, seifenfreie, pH-neutrale Waschlotionen für das Gesicht verwenden. Außerdem sollte er Menthol und Kampfer in der Kosmetik meiden. Weiterhin bekam er spezielle Salben für das Gesicht verschrieben, die das unangenehme Brennen und Jucken sowie die Röte mildern sollten. Ganz wichtig: Ein Verzicht auf direkte Sonnenbestrahlung. Also hielt er sich von nun an (soweit wie möglich) nur noch im Schatten auf, schmierte sich mit Sonnencreme mit LSF 50 ein und trug eine Baseballcap.

Aber trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wurde die Ausprägung der Rosazea immer schlimmer. Seine Nase zeigte knotige Verdickungen auf und glich der Knollennase von Loriot-Figuren. Große, sehr schmerzhafte Knoten entstanden, das Gesicht war stark geschwollen, die Rötungen gingen fast gar nicht mehr weg. Nun waren auch seine Augen betroffen: der Lidrand entzündete sich.

Unzählige Arztbesuche folgten, immer mehr Cremes und Medikamente wurden ausprobiert. Schließlich kam ein starkes Krankheitsgefühl, Gelenk- und Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen hinzu. Blasen bildeten sich, die entzündeten Haustellen wurden heiß, mein Papa sagte immer wieder, es fühle sich von innen an, als ob er verbrennen würde. Es bildeten sich Wasseransammlungen im Gesicht. Als er uns mitten im Reden und im Sitzen einschlief und wir uns wirklich starke Sorgen machten, blieb nur noch der Weg ins Krankenhaus.

 

 

Mein Papa und das Erysipel

Hier kam heraus, dass sich zu der Rosazea ein Erysipel gebildet hatte – eine durch Bakterien (meist A-Streptokokken) ausgelöste Entzündung der Haut. Die Erreger kamen durch kleine Verletzungen, die im Zuge der Rosazea entstanden sind, in die Lymphspalten der Lederhaut

Mit dem Gang ins Krankenhaus lagen wir genau richtig, denn das Erysipel gilt als einer der wenigen Notfälle unter den Hauterkrankungen und benötigt eine schnelle Behandlung. Denn leitet man nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen ein, kann die Erkrankung lebensbedrohlich werden.  

Behandelt wurde das Erysipel mit Antibiotikum/Penicillin. Da die Krankheit bei meinem Papa schon ein schwereres Ausmaß angenommen hatte, wurde das Medikament tagelang intravenös gegeben, bevor auf Tabletten umgestiegen wurde.

Innerhalb von 14 Tagen ging es ihm wieder besser und er durfte nach Hause.

 

Mein Papa und sensible Haut

Die geschilderten Ereignisse spielten sich während eines Zeitraums von neun Monaten ab. Nach dem Krankenhausaufenthalt und einer Erholungsphase war das Erysipel überstanden. Auch die Rosazea hatte sich gebessert und trat nicht mehr so häufig auf. Und falls doch, dann in wesentlich schwächerer Intensität.

Was von dieser Zeit allerdings übrig geblieben ist:  eine sehr sensible Haut. Kriegt mein Papa zu viel Sonne ab, rötet sich seine Haut sofort wieder rosazeaartig, wird heiß und schuppig. Egal, welche Kosmetik er seitdem benutzt hat, nie war er mit der Wirkung wirklich zufrieden: Entweder begann die Haut rot zu werden, er hatte ein unwohles, spannendes Gefühl im Gesicht oder bekam Pickelchen.

 


Mein Papa - mit gesunder Haut dank Aloe Vera Gel



Lösung: das Aloe Vera Gel von Satin Naturel

Nun kam die Zeit, als ich mich bei Satin Naturel als Texterin/Content Creator beworben und den Job zu unserer riesengroßen Freude bekommen habe. Ich habe mich immer mehr in die Materie der Naturkosmetik eingearbeitet und die Nutzen und großen Vorteile schätzen gelernt.

Als das Aloe Vera Gel auf den Markt kam und ich mich intensiv mit der Wirkung und Einsatzbereichen beschäftigte, dachte ich, dass es das perfekte Produkt für die sensible Haut meines Papas sein könnte. Und das aus folgenden Gründen: Der Hauptwirkstoff ist Aloverose bzw. das Polysaccharid Acemannan. Dieser Mehrfachzucker ist entzündungshemmend, antiviral, antibakteriell und wirkt sogar gegen Pilze. Weiterhin strotzt das Aloe Vera Gel vor Enzymen, die z. B. freie Radikale eliminieren. Die freien Radikale können viele gesundheitliche Beschwerden verursachen, indem sie Zellen angreifen und funktionsuntüchtig machen. Weiterhin enthält Aloe Vera wertvolle ätherische Öle und Saponine, die wie ein natürliches Antibiotikum wirken. Essentielle Aminosäuren helfen dabei, Kollagen in der Haut zu bilden. Dieses macht sie elastisch und verlangsamt den Alterungsprozess. Weiterhin ist Aloe Vera sehr feuchtigkeitsspendend.

Alles in allem enthält das Aloe Vera Gel all das, was die geschädigte Haut meines Papas benötigt. Es pflegt sie – auch wenn sie mal von der Sonne gerötet sein sollte (denn immer kann man sich nicht abschirmen) -, spendet ihr Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass die Entzündungen nicht mehr zurückkehren können.

Seit langem ist das Aloe Vera Gel das erste kosmetische Produkt, mit dem mein Papa bzw. seine Haut wirklich zurechtkommt. Er verwendet das Gel nun seit mehreren Wochen. Seine Haut ist dadurch sehr weich geworden, fasst sich samtig an, sieht gesund, frisch und strahlend aus.

Insofern können wir Rosazea-Patienten bzw. Personen mit sensibler Haut das Aloe Vera Gel nur ans Herz legen.

Habt ihr auch eine derartige Geschichte auf Lager?
Dann kontaktiert uns gerne oder schreibt sie in die Kommentare unter diesem Artikel!

P. S. Wenn ihr noch mehr über die Kraft der Aloe Vera wissen wollt, könnt ihr gerne meinen bereits erschienenen Blog Artikel lesen: „Aloe Vera: Was diese Wunderpflanze alles kann“

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